Schlagzeilen – Medien – TV

Hamburg und sein Hafen sind immer wieder in den Medien, ob im Film oder in Schlagzeilen der Tageszeitungen. Wir nehmen uns gleich am ersten Wochenende von Wahrschau! – Hafenkante daher dieses Thema vor.


Fr. 29. Juli – Themenabend “Tatort Hafen”

20.00 Uhr

Krimilesung mit Gunter Gerlach und Regula Venske

Musik: Jan Drees

 

Kai-Hinrich Renner beschrieb Gunter Gerlachs Arbeit als Krimi-Autor im Hamburger Abendblatt so: "Bei Gerlach geht es nie darum, irgendwelche Fälle zu klären und Täter dingfest zu machen. Hauptkommissare und anderes Polizeipersonal spielen in seinen Krimis keine Rolle. Es geht ihm mehr um die Schilderung eines ganz bestimmten Milieus. Seine Protagonisten geraten in unübersichtliche Situationen, die in einem Verbrechen kulminieren."

www.gunter-gerlach.de


Regula Venske „gehört zu Deutschlands ungewöhnlichsten Krimiautoren, deren Romane großen Unterhaltungswert besitzen" (literaturmarkt.info). Sie schreibt aber auch Glückstexte: Erzählungen, Kurzgeschichten, Essays und gelegentlich auch Gedichte.

www.regulavenske.de

 

 

 

 

 

 

Der Musiker Jan Drees begleitet diesen Abend mit einem Haufen Klang. Ganz allein mit einer Trommel und einer Gitarre mit ganz viel Effekt. Es stellt sich dem Zuhörer die Frage: "Wo ist das Orchester?"

www.myspace.com/jandrees 

 

 

Eintritt: AK 10,- € VVK 8,- €

Kartenvorverkauf: http://www.ticketmaster.de/

 

22.00 Uhr

„Tatort - Kressin – Der tote Mann im Fleet“ von 1971(WDR)

Zollfahnder Kressin kehrt von einer Mittelmeer-Kreuzfahrt zurück. Kurz vor Hamburg macht sich der Reiseleiter Ben Canitz verdächtig. Als Kressin am nächsten Morgen der Zeitung entnimmt, dass Canitz tot in einem Hamburger Kanal aufgefunden worden ist, schaltet er sich in die polizeilichen Ermittlungen ein. Der kommt dabei einer Bande auf die Spur, die Rauschgift in größeren Mengen in die Bundesrepublik einschleust ...

Eintritt: 5,- €

 


Sa. 30. Juli – Themenabend “Medienstadt Hamburg”


20.00 Uhr

Rosebud*une force majeure

Eine Theaterperformance von und mit Felix Kramer

ein selbstversuch. felix kramer startete im frühjahr 2011 eine mediale entschlackung (fastenkur).

am 30.juli 2011 wird er auf der ms bleichen seine kur beenden.ohne medizinische begleitung.fachleute sprechen vom "fastenbrechen".was dieser bruch für folgen hat ist nur schwer auszumachen.in seinem letzten brief schrieb er mir:"liebe freifrau von schulz,ich werde in den nächsten monaten nichts zu mir nehmen...mein gott,alles ausknipsen,wie soll das gehen?! wenn ich ehrlich bin,bekomme ich ziemlich schiss!..seien sie umarmt...f"

Als Heilfasten wird ein Fasten verstanden, das zu einem höheren Wohlbefinden oder verbesserter Gesundheit führen soll. Seine vermuteten positiven gesundheitlichen Eigenschaften sind wissenschaftlich überwiegend nicht belegt. Es zählt daher mehr die psychologische Erfahrung des Fastens.

Der Schauspieler Felix Kramer war bis 2009 festes Ensemblemitglied am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. Seitdem ist er freiberuflich tätig und neben Engagements in Filmen und am Theater schreibt er eigene Geschichten. Diese Ge­schichten präsentiert er dem Publikum in von ihm erdachten Performancabenden. Für WAHRSCHAU! – HAFENKANTE begibt er sich in die Welt der Medien und rezitiert nicht nur Schlagzeilen der Bild-Zeitung...

Eintritt: AK 12,50 € VVK 10,- €

Kartenvorverkauf: http://www.ticketmaster.de/



22.00 Uhr

Schtonk“ – ein Film über eine der größten Fälschergeschichten

Im Frühjahr 1983 veröffentlichte die Illustrierte „Stern“ die ersten angeblich echten Tagebücher Adolf Hitlers. Der Fälschungsnachweis läutete den größten Medienskan­dal der deutschen Nachkriegsgeschichte ein. TV-Regisseur Helmut Dietl nimmt in sei­ner schwarz-humorigen Satire “Schtonk” die Machenschaften des Sensations­reporters Heidemann und des Berufsfälschers Kujau auf, zeigt, was passiert, wenn die Arroganz der Macht, unverdaute faschistische Nostalgiegelüste und individuelle Schlitzohrigkeit Einstand feiern. Eine Stern-Stunde für den deutschen Unterhaltungs­film vor ernstem Hintergrund. Unvergessen bleibt die Szene am Ende des Films in der Götz George auf der Yacht von Hermann Göring aus dem Hafen ausläuft…

Eintritt: 5,- €